Unser Verband

Der Schiverband Brandnertal-Walgau-Walsertal / SVBWW wurde 1995 als Talschaftsverband der örtlichen Wintersportvereine gegründet. Für die Kinder und Schüler unserer 19 Mitgliedsvereine bieten wir qualitativ hochwertige Trainingsmöglichkeiten und organisieren die Schirennen in unserem Schibezirk (Raiffeisen-Walgaucup). Außerdem vertreten wir als regionaler Schiverband die Interessen unserer Mitgliedsvereine im Vorarlberger Skiverband (VSV).

Seit Beginn an sind wir bestrebt, junge, talentierte und motivierte Menschen zu sportlichen Spitzenleistungen heranzuführen. Wir sehen uns als Kaderschmiede für die Ski-Asse von morgen und begleiten die Besten, wenn alles glatt läuft, bis in den Landeskader. Neben sportlichen Fähigkeiten sollen die jungen Kaderläuferinnen und Kaderläufern auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Im regelmäßigen Training sollen sie die Erfahrung machen: Es lohnt sich, zielstrebig und fleißig zu sein. Abgestuft nach dem Alter lernen sie auch für die eigene Sportausübung Verantwortung zu übernehmen und durch kleine aber wertvolle Beiträge den Teamgeist zu fördern.

Um den jungen Sportlerinnen und Sportlern ein hohes fachliches Trainingsniveau anbieten zu können, ist es erforderlich, dass sich Trainer, Vereinsfunktionäre und Eltern intensiv engagieren und einbringen. Neben Eltern, Vereinen und Gemeinden werden wir finanziell auch maßgeblich von der Wirtschaft unterstützt. Allen Mitwirkenden sei für ihren wertvollen Einsatz und ihr Wohlwollen gedankt! Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass unsere sportbegeisterte Jugend ein sinnvolles und attraktives Freizeitangebot vorfindet.

Der Schisport ist nach wie vor wichtig für unser Land. Allerdings darf nicht verschwiegen werden: Wir befinden uns mitten in einer bedenklichen Entwicklung: Immer weniger Kinder kommen mit dem Skisport aktiv in Berührung. Auch in unseren Mitgliedsvereinen ist dies deutlich spürbar. Da müssen wir gegensteuern! Nach einer kürzlich veröffentlichen Studie mit Heranwachsenden im Alter zwischen zehn und 14 Jahre* sind sie durchschnittlich 10,3 Stunden pro Tag mit elektronischen Unterhaltungsmedien beschäftigt! Da überrascht es nicht, dass der starke Medienkonsum mit geringerer sportlicher Aktivität bzw. geringeren motorischen Fähigkeiten einhergeht. Daraus ist ein klares Fazit abzuleiten: Ohne ein gezieltes Förderprogramm wird dieser Trend nicht zu stoppen sein! In Zeiten der allgegenwärtigen Smartphone-Nutzung und virtueller Wettkämpfe ist es immer schwieriger, Kinder zu animieren, in die frische Luft hinaus zu gehen und sich zu bewegen. Die Österreichische Schination ist in die Jahre gekommen. Politik, Wirtschaft, Vereine und Eltern sind aufgerufen, aktiv zu werden, um den Schisport noch attraktiver und leistbar zu gestalten!“

Herbert Burtscher, SVBWW Präsident

* veröffentlicht im renommierten Journal „Wiener klinische Wochenschrift – The Central European Journal of Medicine“. In der Studie wurden 391 Heranwachsende im Alter zwischen zehn und 14 Jahren an vier Tiroler Schulen befragt.

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